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Spontantrip nach Holland (Europoort)
17.-19.10.2003

Schönes Wetter, die nötige Zeit - warum dann zu Hause bleiben?
Wir entschliessen uns, allein (dieses Mal ohne die holde Weiblichkeit) loszufahren.
Unser Ziel: Der Hafen Rotterdam (Spezieller Europoort).

Schon 1958 begann man mit dem Bau des 3620 ha großen Europoort.
Supertanker und andere Riesenschiffe mit einer Kapazität von 100 000 BRT und mehr können hier geladen und gelöscht werden. Die petrochemische Industrie hat sich hier angesiedelt. Mit der im Küstenbereich gelegenen Maasvlakte (2700 ha) ist der Rotterdamer abermals erweitert worden. Im Slufter vor dem Hafen ist eine Deponie für kontaminierten Hafenschlick entstanden.

Rotterdam ist mit Abstand der größte Hafen der Welt. Über 300 Millionen Bruttoregistertonnen werden hier jährlich gelöscht und geladen. Das ist 50 Prozent mehr als in Singapur, dem zweitgrößten Hafen, und doppelt so viel wie in New York. Hamburg, Amsterdam und Bremen folgen in dieser Rangfolge noch hinter dem belgischen Antwerpen.
Fast 200 000 Binnenschiffe fahren Rotterdam über den Rhein an. Weit über 30 000 Hochseeschiffe treffen jährlich in Rotterdam ein, wo die Fahrrinne auf einer Mindesttiefe von 74 Fuß (= 22,50 m) gehalten wird.
An Ort und Stelle werden angelandete Rohstoffe weiterverarbeitet. Die fünf Rotterdamer Ölraffinerien verfügen über die größte Rohölverarbeitungskapazität der Erde.

Ferner sind hier riesige chemische Fabriken (Düngemittel, Waschmittel), Stahlwerke, Werften, Maschinenbaubetriebe, Papierfabriken, Großmühlen sowie Großbetriebe der Nahrungs- und Genußmittelindustrie (Weiterverarbeitung von Obst und Gemüse bzw. von Fruchtsaftkonzentraten) angesiedelt. Der Hafen Rotterdam verdankt seine Entwicklung seiner verkehrsgünstigen Lage im Rheinmündungsgebiet an der Nieuwen Maas und seinen exzellenten Verkehrsverbindungen ins Hinterland, das nicht nur den industriereichen Westen und Südwesten Deutschlands umfaßt, sondern rheinaufwärts bis nach Basel in der Schweiz reicht.

Was man der ganzen Industrielandschaft aber nicht ansieht, ist das Erholungsgebiet in der westlichsten Spitze des Hafenbereichs. Hier empfängt den Besucher unerwartet ein schöner Sandstrand und (meist) ertragsreiche Angelgebiete.
Dies war dann auch unser Ziel, wenngleich wir im Bezug auf das angeln nicht besonders erfolgreich waren. Aber seht selbst:

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